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Gen-Therapie bei Lebersche Hereditäre Optikus-Neuropathie, kurz LHON

Gen-Therapie bei Lebersche Hereditäre Optikus-Neuropathie, kurz LHON

18m 25s

Zum Abschluss dieses Themenmonats wird es nochmal richtig spannend: 2021 erschien im „international ophthalmology clinics“ eine Zusammenfassung mehrerer Studien die einem revolutionären Ansatz verfolgten: Mittels vektorbasierter Gentherapie soll der Stoffwechsel der retinalen Ganglienzellen verändert werden, um ein Erblinden zu verhindern - kann das gelingen? Prof. Steffen nimmt uns mit auf die Forschungsreise von der Idee bis zum Ergebnis.

Acetazolamid bei idiopathischer intrakranieller Hypertension

Acetazolamid bei idiopathischer intrakranieller Hypertension

15m 50s

In der heutigen Folge nehmen wir eine Studie von Wall et al unter die Lupe, die 2017 bei Elsevier erschienen ist. Hier wird der Effekt von Acetazolamid und einer ergänzenden Diät auf die idiopathische intrakranielle Hypertension untersucht. Interessant ist hier unter anderem schon mal, dass neben dem optischen auch viele andere Gesichtspunkte wie z.B. das Wohlbefinden der Patienten untersucht wurden - denn die Dosis war nicht gerade klein. Trotzdem ein Erfolg? Prof. Steffen im Gespräch mit Annika Licht.

„N-MOmentum“- Inebilizumab bei Neuromyelitis optica spectrum-disorder

„N-MOmentum“- Inebilizumab bei Neuromyelitis optica spectrum-disorder

16m 53s

Wie bereits in der letzten Folge angedeutet handelt es sich bei der NMOSD um ein noch nicht lange bekanntes Erkrankungsbild. Doch nicht nur das macht die heutige Studie so interessant! Cree et al unternehmen den Versuch, empirisch gewachsene Therapien durch Inebilizumab abzulösen- was es kann und was nicht erfahren sie heute von Prof. Steffen bei Unter 4 Augen!

Visuelle Erholung nach Opticus-Neuritis

Visuelle Erholung nach Opticus-Neuritis

17m 26s

Zum Einstieg in den neuen Themenmonat reisen wir mit unserem Experten Prof. Steffen zeitlich etwas zurück zum Jahr 1994 und zu einer Studie, die immer noch hohe Relevanz hat: Beck et al untersuchten die visuelle Erholung nach Opticus-Neuritis im Zusammenhang mit oder ohne Prednisolongabe. Wem das noch nichts sagt- diese Studie ist immer wieder für eine Überraschung gut!

Intravitreale Therapie der Uveitis

Intravitreale Therapie der Uveitis

18m 23s

Häufiges Problem, gerade bei der postetioren Uveitis, sind leider die Rezidive.
Und genau hier setzt dieses ehrgeizige Forschungsvorhaben an:
mithilfe eines intravitrealen Flucinolone-Implantats sollen die Rezidive reduziert und das Outcome (hier Sehkraft) verbessert werden.
Welche Erfolge ließen sich verzeichnen und wem ist diese Therapie zu empfehlen?

Systematische Abklärung der Uveitis

Systematische Abklärung der Uveitis

19m 1s

In dieser Folge wagen wir uns vor in das knifflige Gebiet der Uveitis-Diagnostik. Parisot et al. unternahmen mit der ULISSE-Studie den Versuch, diese zu vereinheitlichen - was die Möglichkeit bietet, nicht nur Kosten sondern auch Nerven zu sparen!
Unser Diskussionspartner ist wieder Prof. Heinz, der über die ULISSE- Studie hinaus auch einige Einblicke in sein diagnostisches Vorgehen gewährt

Ursachen der Uveitis in Abhängigkeit von Immunstatus

Ursachen der Uveitis in Abhängigkeit von Immunstatus

16m 45s

Es wird spannend! Heute sprechen wir mit Prof. Heinz über die 2019 erschienene Studie „Uveitis causes according to immune status of patients“ von Rothova et al.
Wäre das nicht ein großer diagnostischer (und eventuell sogar therapeutischer) Gewinn wenn sich die Anzahl der Verdächtigen Uveitis-Auslöser eingrenzen ließe?

Uveitis - die SUN Klassifikation

Uveitis - die SUN Klassifikation

17m 46s

Zum Einstieg in den Themenmonat Uveitis beschäftigen wir uns gemeinsam mit Prof. Heinz mit der Klassifikation der verschiedenen Uveitiden. Und welche Studie käme da besser in Frage als die erste SUN-Studie? Erst 2005 nämlich berieten Experten erstmals über einheitliche Einteilungen und Begrifflichkeiten. Was dabei (nicht) erreicht wurde und wie sich die Klassifikation weiterentwickelt hat erfahren Sie in dieser Ausgabe des Ophthalmopodcasts.

Hängt der Intraokulardruck mit dem Blutdruck zusammen?

Hängt der Intraokulardruck mit dem Blutdruck zusammen?

16m 11s

Im klinischen Alltag sitzen die Patient:innen oft fragend vor dem Arzt oder der Ärztin und erkundigen sich, ob der Augeninnendruck denn auch mit dem Blutdruck zusammenhängt. In der Gutenberg Gesundheitsstudie wurde dieser Frage erstmalig in einer populationsbasierten, prospektiven, monozentrischen Kohortenstudie nachgegangen.
Der Augeninnendruck stellt schließlich den wichtigsten, weil einzig behandelbaren Risikofaktor zur Entstehung und Progression des Glaukoms dar. Kann also durch eine Einstellung des Blutdrucks der Intraokulardruck gesenkt werden? und stellt es eine Therapieoption beim Glaukom dar?
Wir sprechen mit Frau Prof. Dr. Maren Klemm, geschäftsführende Oberärztin der Universitätsaugenklinik in Hamburg.

Preserflo MicroShunt vs. Trabekulektomie

Preserflo MicroShunt vs. Trabekulektomie

20m 36s

Bei fortgeschrittenen Glaukomen, die konservativ nicht mehr zugänglich sind, hilft oftmals nur noch eine chirurgische Behandlung um den Augeninnendruck signifikant zu senken und eine Progression zu verhindern. Hier ist die Trabekulektomie, die bereits 1968 erstmals von Cairns beschrieben wurde, nach wie vor der Goldstandard. Dieses filtrierende Verfahren ist jedoch sehr invasiv und geht mit erhöhten Komplikationsrisiken, sowie der Notwendigkeit von postoperativen Interventionen einher. Daher sind weniger invasive Verfahren, die den Augeninnendruck ebenso effektiv senken von großem Interesse. In der heutigen Studie von Pillunat et al. aus dem Jahr 2021 wurde ein neues Verfahren der MIGS (minimally invasive glaucoma surgery), der...